Die richtige Ausrüstung für angenehmen Campingurlaub

Campingausrüstung

Mit der richtigen Campingausrüstung wird der Familienurlaub großartig!

  1. Über das Campen und Kinderfreundschaften
  2. Wie finde ich den richtigen Campingplatz
  3. Die richtige Ausrüstung für angenehmen Campingurlaub
  4. Wie packe ich richtig für einen Campingurlaub?
  5. Günstiger Famililenurlaub durch Camping
  6. Regenwetter im Campingurlaub

Das Wichtigste: eine bequeme Matratze

Es gibt nichts Schlimmeres als einen unruhigen Schlaf durch eine schlechte Matratze. Deshalb sollte man gerade beim Camping auf eine gute Schlafunterlage achten. Eine Isomatte oder eine Luftmatratze für zwei Personen sollte sich nur anschaffen, wer frisch verliebt ist oder sowieso vorhat, die Nacht zum Tag zu machen. Einen guten Schlaf garantiert eine aufblasbare Schlafmatratze für eine Person. Diese ist in der Regel ca. 10 cm dick, hat eine angeraute Seite und lässt sich je nach Vorliebe entsprechend fest aufblasen. Allerdings ist eine solche Matratze nur unter äußerster Anstrengung mit dem Mund aufzublasen. Eine Doppelhup-Luftpumpe, eine Fußpumpe oder ein Kompressor erleichtert diese Arbeit ungemein. Allerdings ist diese Luftmatratze ein schlechter Isolator, denn das Luftpolster erwärmt sich durch die Körperwärme kaum. Ein Laken, und bei kühlen Temperaturen eine warme Decke, schafft hier Abhilfe.

Welche Zeltgröße ist sinnvoll?

Die Herstellerangaben für die Zeltbelegung sind in der Regel zutreffend jedoch meist sehr knapp bemessen. Zwar finden alle Personen in dem Zelt Platz. Für das Gepäck bleibt dann jedoch kaum noch ein Eckchen frei. Und es ist ziemlich lästig, wegen jedem Kleidungsstück oder jedem Hygieneartikel das Auto aufzuschließen, um an seine Reiseutensilien zu kommen. Deshalb achten Sie beim beim Zeltkauf darauf, dass dieses einen freien Vorzelt-Platz besitzt, oder eine ungenutzte Schlafkabine für das Gepäck zur Verfügung steht. Manche Zelte haben in den Seitenwänden der Zelte, die wegen der geringen Höhe nicht genutzt werden können, separate Staubereiche mit Fliegennetzen. So verstauen Sie sauber abgetrennt ihre Habseligkeiten. Der integrierte Vorzeltbereich sollte so geräumig sein, dass bei einem Regenschauer die ganze Familie an einem Tisch mit Stühlen sitzen kann. Gerade wenn die Schlechtwetterphase länger andauert, wollen Kinder trotzdem beschäftigt sein. Bei gemeinsamen Gesellschaftsspielen oder mit Mal- und Bastelangeboten für die Kinder lässt sich die Langeweile vertreiben.

Schlafsack oder Decke? Vor- und Nachteile

Durch die dünne Zeltwand kriecht in der Nacht die Kälte hinein. Deshalb ist es wichtig, sich im Vorfeld über die üblichen Temperaturschwankungen am Urlaubsort zu informieren. Gerade in den Bergen kann es auch im Sommer teilweise empfindlich kalt werden. Dort sind Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt immer wieder möglich. Und wer einmal die ganze Nacht bei 5 °C gefroren hat, wird diese Qual nicht wieder vergessen. Schlafsack-Hersteller notieren zur leichten Orientierung auf den Verpackungen den Komfortbereich. Hierbei handelt es sich um Temperaturschwankungen, die der Schlafsack ausgleichen kann und bei denen der Körper trotzdem angenehm warm bleibt. Die meisten Schlafsäcke haben einen verlängerten Kopfbereich, so dass ihr Kopf bei extremer Kälte nicht abkühlt.

Ist ein Schlafsack überhaupt nötig oder reicht die einfache Zudecke von zu Hause aus? Der große Vorteil an einem Schlafsack ist, dass er ringsherum geschlossen werden kann. Dadurch ergeben sich keine Kältebrücken, durch welche die niedrigen Temperaturen herein kriechen können. Bei einer Decke fehlt dieser Rund-um-Schutz. Auch von unten ist es nicht ausreichend warm, da die Schlafmatratze, die mit Luft gefüllt ist, die Kälte vom Boden aufnimmt und ableitet. Deshalb ist es immer hilfreich, eine Wolldecke oder etwas ähnlich wärmendes dabei zu haben, um die Luftmatratze damit zu isolieren. Und ganz wichtig für eine gute Nachtruhe ist das gewohnte Kopfkissen von zu Hause. So starten Sie gut erholt und ausgeruht in einen neuen Campingtag.

Weiter geht es im Camping-Guide mit: Wie packe ich richtig für einen Campingurlaub?

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