Berge auf Lanzarote
Im Gegensatz zu anderen Kanareninseln gibt es auf Lanzarote keine hohen Berge. Den äußersten Nordostzipfel der Insel beherrscht mit 609 m der markante, erloschene Vulkan Monte Corona (auch Montaňa Corona genannt). Im Norden Lanzarotes zieht sich bis zur Westküste das Famara-Massiv mit der höchster Erhebung der Insel, dem 671 m hohen Gipfel Penas del Cache.
Traumhafter Ausblick über Lanzarote
Die Berge fallen steil zum Meer hin ab. Zahlreiche Aussichtspunkte (Miradores) erlauben einen traumhaften Blick über Lanzarote bis hin zur Nachbarinsel La Graciosa. Südwestlich des Famara-Massivs trennt die Sandwüste El Jable die Bergkette von den Feuerbergen der Nationalparks Timanfaya. Mit 510 m ist der Timanfaya um einiges niedriger als seine nördlichen Nachbarn. Tief unten im Süden liegt der älteste Gebirgszug der Insel, Los Ajaches, mit immerhin 608 m Höhe.
Wandern mit Kindern
Die gemäßigten Höhen auf Lanzarote ermöglichen ein gemächliches Wandern ohne Gipfelstürmerambitionen. Auch Familien mit Kindern können sich durchaus einige leichte Wanderungen in der lanzarotenischen Bergwelt zutrauen.
- Fernglas bei dem Bergausflug nicht vergessen. Schon die kleinere Vulkanberge erlauben einen tollen Blick auf die Insel Lanzarote und das weite Meer.
- Viele Hotels bieten kostenlos geführte Wanderungen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden an. Gemeinsam macht das Wandern noch mehr Spaß, man macht Bekanntschaften und erfährt noch interessantes über die beliebte Kanarische Insel.