Schwedens Berge
Während in Schwedens Süden das leicht gebirgige Gelände in der Provinz Götaland kaum eine Höhe von 306 m (Högskullen) erreicht, beginnen in Mittelschweden (Värmland) die alpinen Fjäll-Landschaften. Sie ziehen sich, stetig ansteigend, bis in Schwedens Norden (Lappland) hinauf, wo sie allmählich hochalpinen Charakter bekommen. Ins Hochgebirge gelangt man vor allem an der Grenze zu Norwegen, die sich mitten durch die skandinavische Gebirgsregion zieht.
Geheimnisvoller Bergriese mit zwei Gipfeln
Schwedens hochalpines Zentrum in Lappland beherbergt etwa 2000 Berge und Höhlen. Der höchste Berg ist mit 2123 m der Kebnekaise. Sein Südgipfel ist mit 2117 m etwas niedriger. Der König der schwedischen Berge bietet einen herrlichen Blick über seine Nachbarberge im Sarek-Nationalpark und über die Fjälls des Stora Sjöfjällets-Nationalpark. Weiter südlich fasziniert der Sarektjåhkkå mit seinen 2090 m und auch der Aussichtsberg Skierffe lädt Bergwanderer zu einem bewundernden Blick über das Rapadalen, das als eines der schönsten Täler Europas gilt.
- Familien mit Kindern, die einen Ausflug in die schwedische Bergwelt planen, sollten zum Läxfjället wandern. Hier führt ein gut markierter 5 km langer Weg zum Gipfel des Fjälls. Einfacher für die Kleinen ist der Aufstieg mit dem Lift von Tärnaby aus.
- Schön für Familien ist auch ein Ausflug zum Vindelfjället Naturreservat, wo die Kinder die im Sommer frei vorbeiziehenden Rentierherden der Samen bestaunen können.
Bilder von oben nach unten:
Fruehling © Mathias Neufend / pixelio.de